In dem vielseitigen Fachbereich wird die Tarifpolitik unterschiedlicher Branchen koordiniert.
Hier geht es um Industriebetriebe und industrielle Dienstleistungen, um den Bereich Verlage, Druck und Papier, Künstler*innen und Kulturschaffende sowie Medien und Rundfunk. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), die ver.di FilmUnion, der Verband deutscher Schriftsteller (VS) und der Verband der Übersetzer (VdÜ) gehören dazu.
#Gewerkschaftmachtstärker
Presseinformation ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Nordrhein-Westfalen www.nrw.verdi.de ---------------------------------------------------------- dju NRW moniert mögliche Polizeigewalt gegen Journalisten Düsseldorf, 27. Juni 2021 Der nordrhein-westfälische Landesverband der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di protestiert entschieden gegen die offenbare Gewalteinsetzung von Polizisten gegen Journalisten am gestrigen Samstag. In Düsseldorf ist es bei einer Demonstration gegen das geplante nordrhein-westfälische Versammlungsgesetz offenbar zu den polizeilichen Attacken gegen mehrere Kollegen gekommen. Die dju NRW fordert die lückenlose Aufklärung dieses möglichen Angriffs auf die freie Berichterstattung. Gewalt gegen Reporter*innen und Fotograf*innen durch Polizeibeamt*innen sind ein massiver Angriff auf das Grundrecht der Presse- und Meinungsfreiheit. Dass sich dies ausgerechnet bei einer Demonstration ereignet haben soll, die sich gegen zu weit gehender Rechte der Ordnungshüter und Einschränkungen des Demonstrationsrechts wendete, hält die dju NRW für besonders pikant. „Kolleginnen und Kollegen, die zum Zwecke der Berichterstattung an Demonstrationen teilnehmen, müssen von der Polizei geschützt und nicht angegriffen werden“, erklärt Udo Milbret, Sprecher des NRW-Landesvorstands der dju. Ansprechpartner: Christof Büttner 0175/2251635 Hinweis für die Redaktionen, mit der Bitte um Weiterleitung an Kolleginnen und Kollegen vor Ort: Mitglieder der dju in ver.di, die bei der Ausübung ihrer journalistischen Tätigkeit behindert werden, können sich an Christof Büttner (christof.buettner@verdi.de, 0175/2251635) wenden.
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