Die NRW-Landesregierung darf die Kommunen nicht im Regen stehen lassen. Wir brauchen jetzt einen Schutzschirm für Kommunen!
Am Tag des öffentlichen Dienstes haben Beschäftigte der Stadtverwaltungen Düsseldorf, Remscheid und Solingen Position bezogen
Zum „Tag des öffentlichen Dienstes“ am 23. Juni 2020 fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mehr Anerkennung und Respekt für die Beschäftigten. „Öffentliche Dienstleistungen sichern Lebensqualität und ermöglichen Chancengleichheit, Bildung, Mobilität, kulturelle und persönliche Entwicklung. Sie sind systemrelevant und brauchen eine ausreichende personelle und finanzielle Ausstattung. Der Öffentliche Dienst ist verlässlich und unverzichtbar. Der Tag des Öffentlichen Dienstes wurde im Jahre 2003 von den Vereinten Nationen (UN) eingeführt, um die Arbeit und das Engagement der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst anzuerkennen und zu würdigen.
Neben Aktionen, in denen die Beschäftigten der Stadtverwaltung die aktuellen Aufgaben symbolisch ins Gedächtnis gerufen haben, wurde der Fokus auf die Finanzen der Kommunen gelegt.
In Nordrhein-Westfalen fanden viele Aktionen zum Thema Rettungsschirm für die Kommunen statt. Viele Kommunen in NRW leiden unter extremen Einnahmeausfällen und der enormen Last der Altschulden.
ver.di fordert in diesem Zusammenhang einerseits die Einnahmeausfälle der Gewerbesteuer vollumfänglich zu kompensieren und andererseits endlich eine tragfähige Altschuldenlösung in Nordrhein-Westfalen auf den Weg zu bringen.
Von der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt, über die Corona-Hotline, dem Ordnungsamt bis hin zu Bürgerservice im Standes- oder Straßenverkehrsamt sowie der organisatorischen Höchstleistung im Hauptamt stellt die Kommunalverwaltung auf vielfältige Art und Weise das Sicherheitsnetz dieser Gesellschaft dar, gerade im Rahmen der Corona Pandemie.
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